Wunderbares und vegetarisches Soulfood!
Bei uns in Berlin lässt der Frühling leider auf sich warten. Es ist kalt und ungemütlich! Das richtige Wetter für Essen, das von innen wärmt. Und es geht auch ohne Fleisch. Dieses Chili setzt anstelle von Hackfleisch einfach Bulgur ein. Die reine Zubereitungszeit liegt unter 30 Minuten, es dauert allerdings fast eine Stunde, bis es dampfend auf dem Tisch steht. Ich koche immer eine etwas größere Portion und friere den Rest ein. Und so habe ich an einem anderen Abend innerhalb von 15 Minuten ein tolles Essen fertig.
Zutaten für 6 Personen

175 g Bulgur
600 ml Gemüsebrühe
1 große Gemüsezwiebel
3 Knoblauchzehen
2 Möhren
1 Zucchino
2 Paprikaschoten (rot und gelb)
1 Dose weiße Bohnen
1 Dose rote Bohnen
1 große Dose Schältomaten (800 g)
1 Bund Koriandergrün
3 El Tomatenmark
1 El gemahlener Kreuzkümmel (Cumin)
2 El Chilipulver
3 El Olivenöl
1/2 Becher türkischer Joghurt
Salz, Pfeffer, Chiliflocken, Zitronensaft
Und so geht’s
Als erstes gebe ich den Bulgur in eine Schüssel und lasse circa 200 ml Brühe aufkochen. Ich gieße die Brühe über den Bulgur und lasse ihn 10 Minuten durchziehen.
Inzwischen schäle ich Zwiebeln, Knoblauch und Möhren und schneide sie in kleine Würfel. Die Paprikaschoten und Zucchino wasche ich mit heißem Wasser ab und schneide sie in kleine Würfel. Die Bohnen gebe ich in ein Sieb und spüle sie ebenfalls mit heißem Wasser ab. Nun bin ich startklar!
In einem großen Topf lasse ich das Olivenöl erhitzen. Darin schwitze ich die Zwiebeln, Möhren und den Knoblauch an bis die Zwiebeln glasig aussehen.
Nun gebe ich Chilipulver, Kreuzkümmel und Tomatenmark dazu, rühre die Gewürze unter und lasse sie kurz (circa 1 Minute) mitdünsten.
Dann lösche ich mit der restlichen Brühe ab. Nun kommen der Bulgur und die Dosentomaten dazu, außerdem die Paprika- und Zucchiniwürfel sowie die Bohnen, die ich vorsichtig untermische. Nun lasse ich das Chili circa 15 bis 20 Minuten köcheln bis alle Gemüse gar sind. Ich persönlich mag es, wenn das Gemüse noch etwas Biss hat. Zwischendurch rühre ich immer wieder um.
Inzwischen würze ich den Joghurt mit Salz, Pfeffer, etwas Chiliflocken und einem Spritzer Zitronensaft. Den Koriander wasche ich und schüttle ihn trocken. So dann muss ich nur die Blättchen abzupfen und grob hacken. Das Chili ist nun fast fertig und sieht wunderbar kunterbunt aus.
Ich schmecke nochmals ab und schon kann ich servieren. In eine hübsche Schüssel gebe ich eine Kelle Chili und garniere mit Joghurt und Koriandergrün. Schon fertig und total köstlich!