Spargel an Gurkenschaum

Frisch und frühlingshaft!

Im Frühling sind meine kulinarischen Lieblingsfarben spargelweiß, kräutergrün und kartoffelgelb. Besondere Freude macht der Gang über den Markt, wenn sich dort die Spargel türmen, neue Kartoffeln und frische Kräuter üppig in dicken Bunden angeboten werden. Neulich brachte ich also Spargel und Kräuter vom Markt mit und wusste noch nicht so recht, in welcher Variante ich sie am Abend auf den Tisch bringen würde. Im Kühlschrank hatte ich noch Joghurt, eine Gurke, ein paar Radieschen, einige Wachteleier und im Tiefkühlfach einen Rest 8-Kräuter-Mischung. So ist dieses Rezept entstanden.

Zutaten für 2 Personen

  • 600 g Spargel
  • 6 Wachteleier
  • 5 Radieschen
  • 1 Gurke
  • 1 Zitrone
  • 1/2 Bund Dill
  • 1 Bund Schnittlauch
  • 1 Frühlingszwiebel
  • 1/2 TK-Päckchen 8 Kräuter
  • 1 Becher Joghurt
  • 1 Tl körniger Senf
  • Salz, Pfeffer, 1 Prise Chiliflocken

Und so geht’s

Zuerst koche ich 6 Wachteleier hart. Das dauert knapp 10 Minuten.

Inzwischen absolviere ich eine Runde Küchen-Yoga: schälen, putzen, schnibbeln. 1 Gurke in grobe Würfel, 5 Radieschen in kleine Würfel, 1 Bund Schnittlauch und 1 Frühlingszwiebel in feine Röllchen. 1/2 Bund Dill wird grob gehackt und die Spargel dünn geschält.

Jetzt geht’s ganz schnell: Die Spargel garen für zehn Minuten in leicht siedendem Salzwasser, in das ich ein paar Zitronenscheiben gegeben habe, und 1 Tl Butter. Sobald sie gar sind – aber noch etwas Biss haben – gebe ich sie auf eine Servierplatte und halte sie bei 50 Grad im Ofen warm.

1 Becher Joghurt, 1 Tl körniger Senf, Gurkenwürfel, Dill, 2/3 der Schnittlauchröllchen, Frühlingszwiebelringe und TK-Kräuter kommen in den Mixer und werden zu einem fluffigen Schaum verquirlt.

Ich würze mit Salz, Pfeffer, 1 Prise Chiliflocken sowie einem Spritzer Zitronensaft und garniere mit Radieschenwürfelchen und Schnittlauch.

Nun werden nur noch die Wachteleier gepellt und halbiert.

Fertig zum Servieren. Dazu passen Pellkartoffeln.

Als Weinbegleitung hat uns ein Rosé von Kloster Eberbach geschmeckt.

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