Pfifferlinge mit Zoodles

Die Pilzsaison hat begonnen!

Jetzt gibt es auf dem Markt herrliche Pfifferlinge! Kleine, feste Kerlchen, die für mehrere Essen gut sind: Im Salat, als Beilage zu Fleisch – oder in Verbindung mit Nudeln. Die aromatischen Wildpilze wachsen – je nach Wetterlage – ab Ende Juni. Ihre Saison dauert schön lang bis in den Spätherbst. Total gesund sind Pfifferlinge außerdem: kleine Eiweiß-, Kalium- und Vitamin D-Bomben. Heute kombiniere ich sie mit Champignons und verlängere die Pasta mit Zoodles, Zucchinistreifen. Für den guten Geschmack nutze ich in paar Speckwürfelchen. Darauf kann man natürlich verzichten, wenn das Gericht vegetarisch sein soll.

Aufwand

Pfifferlinge putzen: 15 Minuten | Schnibbeln: 10 Minuten | Zubereitung: 15 Minuten | Niveau: einfach

Zutaten für 2 Personen

  • 70 g Spaghettini
  • 2 Zucchini
  • 200 g Pfifferlinge
  • 100 g braune Champignons
  • 5 Datteltomaten
  • 1 Schalotte
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1/2 Bund glatte Petersilie
  • 20 g Speckwürfel
  • 30 g Parmesan
  • 100 ml Weißwein
  • 3 EL Sahne
  • 2 TL Butter
  • Salz, Pfeffer

Und so geht’s

Das Putzen der Pfifferlinge dauert am längsten. Darum beginne ich genau damit. Ich wasche sie keinesfalls, weil sie zu viel Wasser aufsaugen und dann labberig werden. Deswegen nutze ich eine Pilzbürste, um Waldschmutz zu entfernen. Mit einem Gemüsemesser schneide ich die Enden der Stiele ab und entferne besonders hartnäckigen Schmutz. Die Champignons werden ebenfalls vorsichtig abgebürstet und in Scheibchen geschnitten. Der Rest geht nun ganz fix!

Mit dem Julienne-Schäler schneide ich die grüne Schale und die festen Teile der Zucchini in Zoodles. (Es bleibt ein Rest rund um den Kern der Zucchini. Davon mache ich am nächsten Tag ein Süppchen).

Den Parmesan reibe ich grob.

Die Tomaten und die Schalotte werden in kleine bzw. feine Würfel geschnitten. Die Petersilie hacke ich zusammen mit der Knoblauchzehe.

Die Spaghettini koche ich etwa 8 bis 10 Minuten nach Packungsanweisung in sprudelndem Salzwasser.

Inzwischen schwitze ich die Schalottenwürfel in 1 TL Butter an.

Sobald die Schalotten weich werden, lösche ich mit 100 ml Weißwein ab, lasse den Sud etwas einköcheln, gebe 3 EL Sahne und die Tomatenwürfel dazu. Ich würze mit Salz und Pfeffer.

Während die Weißweinsahne bei niedriger Temperatur vor sich hin köchelt, röste ich die Speckwürfel ohne Fett in der Pfanne an (Vegetarier verzichten bitte auf diesen Teil!).

Sobald die Würfel schön kross sind, nehme ich sie aus der Pfanne, gebe sie auf Küchenkrepp, der das überschüssige Fett aufnimmt.

Wenige Sekunden, bevor ich die Nudeln durch ein Sieb abgieße, gebe ich die Zoodles ins Salzwasser.

Spaghettini und Zoodles kommen in eine Schüssel, die ich in den 50 Grad warmen Ofen stelle.

Ich vermenge den Weißwein-Schalotten-Sahne-Tomaten-Sud mit den Pasta-Zoodles.

Auf der Zielgeraden. In einer Pfanne schmelze ich 1 TL Butter. Darin brate bei hoher Hitze die Pilze an.

Ich salze, pfeffere und gebe ganz am Schluss die Petersilie mit dem Knoblauch sowie die Speckwürfelchen zum Pilzgemüse.

Die Pilze hebe ich vorsichtig unter die Spaghettini-Zoodles und bestreue das Gericht mit etwas Petersilie und Parmesan.

Ein feines, leichtes Essen ist fertig zum Servieren!

Weinbegleitung

Zu den Pfifferling-Zoodles hat uns ein Riesling vom Weingut Hauck geschmeckt.

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