Rhabarbertarte

Ein feiner Sonntagskuchen!

Frühling ist, wenn es wieder Rhabarber gibt. Ich mag das fruchtige Frühlingsgemüse gern als Chutney oder als Kompott, am liebsten aber auf Mürbeteig, umhüllt von einer zarten Puddingcreme. Das säuerliche Aroma des Rhabarbers sorgt dafür, dass die Tarte nicht zu süß schmeckt. Das Backen liegt mir nicht so besonders. Wie gut, dass mein Mann Spaß daran hat und zu besonderen Gelegenheiten zum Ofen schreitet.

Aufwand

Vorbereitung: 30 Minuten | Ruhezeit für den Teig: 30 Minuten | Ofenzeit: 50 – 60 Minuten

Zutaten für 1 Tarte

Für den Teig

  • 200 g Dinkelmehl
  • 150 g Butter
  • 1/2 Tütchen Backpulver
  • 1 Ei

Für den Belag

  • 8 Stangen Rhabarber
  • 2 El Granatapfelsirup
  • 3 Becher Schmand
  • 1 Päckchen Puddingpulver
  • 2 El Zucker
  • Puderzucker

Und so geht’s

1. 200 g Dinkel-Mehl, 150 g kalte Butter in kleinen Stücken, 1/2 Tütchen Backpulver und 1 Ei werden zu einem kompakten Mürbeteig verknetet, der für eine halbe Stunde im Kühlschrank geht.

2. Während der Teig im Kühlschrank ruht, wird der Rhabarber geschält und in gleichmäßige Stücke geschnitten. Mein Mann vermischt die Rhabarberstücke mit 2 El Granatapfelsirup und lässt sie kurz darin ziehen. Der Sirup sorgt für eine schöne Farbe.

3. Der Gatte legt nun Frischhaltefolie auf seiner Arbeitsfläche aus und mehlt sie großzügig ein. Mit dem Nudelholz walzt er vorsichtig den Teig aus.

4. Immer wieder korrigiert er die Form. Mit einem Messer sticht er einen Kreis von 28 cm Durchmesser aus, verteilt den Rand wieder gleichmäßig auf dem Teig und rollt ihn mit dem bemehltem Nudelholz erneut aus. So bekommt man eine gleichmäßig runde Teigform.

5. Nun schiebt der Gatte vorsichtig eine Hand unter die Frischhaltefolie und lupft die Teigplatte in eine zuvor gebutterte Backform. Folie abziehen und den Rand leicht andrücken. Mit einer Gabel werden kleine Löcher in den Teigboden gestochen. Die Rhabarberstücke werden auf dem Teigboden verteilt.

6. 3 Becher Schmand werden mit 1 Päckchen Puddingpulver und 2 El Zucker zu einer glatten Masse verrührt. Das Pudding-Schmand-Gemisch kommt auf den Rhabarber und wird mit einem Spatel gleichmäßig verteilt.

7. Nun kommt der Kuchen in den auf 200 Grad Ober-Unterhitze vorgeheizten Ofen. Für 50 bis 60 Minuten. Wenn die Oberfläche eine schöne gelb-braune Farbe angenommen hat, ist er fertig und kann auskühlen. Erst kurz vorm Servieren wird Puderzucker durch ein feines Sieb auf die Rhabarbertarte gestreut.

8. Der Sonntag kann kommen. Die Tarte schmeckt übrigens am zweiten Tag noch besser und schlonziger!

Fotostrecke

Teig kneten

Rhabarber schneiden

Granatapfelsirup zugeben

Teig ausrollen

Teig in die Form geben

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Löcher stechen

Rhabarber auf den Teig geben

Schmand-Pudding-Creme rühren

Auf die Tarte streichen

50 bis 60 Minuten backen

Auskühlen

Puderzucker

Köstlich schlonzig!

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